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VON MORGEN

NU_portraitDer technische Fortschritt, der u. a. auch die Herstellung von Schuhen industriell beeinflusst hat, ist natürlich nicht ohne Wirkung auf das Handwerk im Allgemeinen und das Schuhmacher-Handwerk im Besonderen geblieben. Gerade auf dem Gebiet der individuellen Umarbeitung und Instandsetzung von industriell hergestellten Schuhen ist viel passiert. Trotzdem ist der „Schuh nach Maß“ immer noch die Spitzenleistung meisterlicher Handwerksarbeit.

Wie genau, das wollten wir von VON MORGEN (Nicole Üblacker und Thomas Licht) wissen.

manufakturLab: War das Schuhmacher-Handwerk die letzten Jahre als Ausbildungsberuf im Verhältnis zu anderen Berufen kaum attraktiv, ist derzeit gerade ein Wandel spürbar. Das Schuhhandwerk war lange Zeit eine reine Männerdomäne, was sich im Moment aber ebenfalls ändert. Britinnen wie Charlotte Olympia und Sophia Webster, Tabitha Simmons, die ehemalige Stylistin der amerikanischen „Vogue“, oder Jimmy Choos Kreativdirektorin Sandra Choi – allesamt Frauen. Auch hier in Wien sind die Frauen auf dem Vormarsch.

Nicole Übelacker: Ja, es war lange Zeit eine Männerdomäne. Das bekam ich auch während der Ausbildung zu spüren und auch jetzt noch hin und wieder. Die Anfertigung eines Schuhes setzt eine gewisse körperliche Kraft, vor allem in den Händen, voraus und ist auch ein sehr intimer Prozess – man zeigt seine Füße, spricht über Beschwerden usw. Aber das ist, denke ich, nicht Gender abhängig.

mL: Das Attribut der Schönheit und Ästhetik war bisher den High-Heels vorbehalten, auch hier scheint sich ein neues Bild zu formieren. Auf den Laufstegen wurde bereits flaches Schuhwerk gesichtet und selbst die bekennende High-Heel Queen Victoria Beckham ist auf flache Schuhe umgestiegen. Ganz abgesehen vom Streetlook, wo Sneakers seit einigen Jahren das Bild dominieren.
Wo wir beim Thema Ästhetik sind: Von Morgen – hat den ersten handgemachten Sneaker von höchster handwerklicher Qualität, feinstem Leder und reparierbar entwickelt. Wenn man Ihre Werkstatt betritt, ist sofort Ästhetik und Funktionalität gepaart mit einer Leichtigkeit zu spüren und zu sehen. Die „Werkstatt“ ist als ein filigraner luftiger Holzkubus in den Showroom integriert.Sneaker
Thomas Licht: Das ist gewachsen. Eigentlich war der Kubus als Provisorium für ein Fotoprojekt gedacht und wie so oft wurde daraus eine praktikable Langzeitlösung. Die Idee ist, dass wir mit unserer gesamten Werkstatt auch auf Reisen gehen können. D.h sie muss zerlegbar und wieder aufbaubar sein und das mit wenigen Handgriffen, Werkstatt on Tour. Es ist wie die Frankfurter Küche, die Optimierung aller Arbeitsschritte, der optimierte Raum.

mL: Nicole, Du hast eine Modedesignausbildung und anschließend ein Architekturstudium absolviert und auch als Architektin gearbeitet. Warum hast Du Dich für eine Handwerkslehre entschieden? Woher rührt die Leidenschaft? Was inspiriert Dich?

N.Ü.: Richtig. Nach Abschluss der Modeschule Linz studierte ich Architektur und habe 2 Jahre als Architektin gearbeitet. Auf Dauer aber hat mich die viele Computerarbeit gelangweilt und ich bin dadurch zusehends vereinsamt. Nachdem sich diese Einsamkeit auch psychisch auswirkte, bin ich ausgestiegen. Nach einem längeren Prozess der Selbstfindung habe ich den Mut gefunden und mich gänzlich neu orientiert. Ich habe beschlossen das zu tun, wo meine Leidenschaft liegt. Ich wusste ich will etwas Handwerkliches tun. Durch die Modeschule und mein langjähriges Interesse an Schuhen war dann der Entschluss eine Schuhmacher Lehre zu beginnen naheliegend. Wobei ich sagen muss, dass mich zuerst mehr das Design interessiert hat und erst durch das Tun ist mir die Komponente Handwerk bewusst geworden. Die Qualität, wie etwas gemacht ist, macht für mich nun den Schuh schön, nicht mehr das Design.NU_werkzeug
mL: Wie kamst Du auf die Idee einen handgefertigten Sneaker nach Maß und aus hochwertigstem Leder zu produzieren? Der zudem auch noch reparierbar ist?

N.Ü.: Während der Ausbildung gefiel mir kein handelsüblicher Schuh mehr, nämlich auf Grund der Ausführung. Das war der Beginn. Ich begann mir meine Schuhe selber anzufertigen und irgendwann war die extreme Lust nach Sneakers da. Da hat sich mir die Frage gestellt: Wie kann ich das lösen?

mL: Klingt nach einer Challenge…

N.Ü.: Das Oberteil war recht einfach und schnell „gezwickt“, aber dann war da ja noch die Sohle, die eigentliche Herausforderung. Wie kann ich die Sohle aufbauen, das umlaufende Band, das den typischen Charakter eines Sneakers ausmacht. Ich wusste, es muss robust, dick sein und die Funktion des Schutzes vereinen, und, was mir persönlich wichtig, ist: Langlebigkeit. Also habe ich ein sehr dickes Leder, ein grob gegerbtes Leder, genommen und begonnen Streifen zu schneiden. Wichtig, um das Leder zu formen und an die Leiste anzupassen, muss es nass sein. Mit großer Spannung und vielen Hammerschlägen wurde das Band verformt und direkt auf der Leiste getrocknet. Nach ca. 2 Tagen ist das Leder gänzlich ausgetrocknet und die Form bleibt damit stabil. Die erste Hürde war somit geschafft. Der zweite Punkt, wie nähe, fixiere ich nun das Band. Wie verbinde ich Oberteil und Sohle? Es benötigt eine Naht als Verbindung mit dem Oberteil und eine Naht als Verbindung zu der Sohle. Wie setze ich diese zwei Nähte funktional und ästhetisch? Die Naht zum Oberteil wird mit der Hand genäht, das ist auch die sichtbare Naht und die untere, die funktionelle Naht nähe ich mit der Maschine. Die Handnaht hat ein wunderschönes Stichbild, das gelingt mit keiner Maschine der Welt. Bei diesem Prozess hat mich Thomas maßgeblich inspiriert, da er einen sehr hohen Verbrauch an Sneakers und dementsprechend viele Modelle im Schrank hat und ein genauer, bewusster „Geher“. Damit konnten wir das Optimum der Sohlengestaltung erzielen.

mL: Thomas, Du bist ausgebildeter Fotograf und nun bei Nicole in der Werkstatt eingestiegen. Warum?

Thomas Licht: Ich komm ebenfalls aus der Mode und habe über viele Jahre internationale Labels vertrieben. Damit habe ich mir sehr viel Knowhow, gerade im Bereich Vertrieb, erarbeitet. Es geht vor allem um den Weitblick, an etwas zu glauben, aber es hat auch mit Empathie und Vision zu tun. Ich habe es immer geliebt meine Talente zu entdecken und auszuprobieren und das Interesse an Design. In den 90er Jahren habe ich in Salzburg einen b2b Fachverlag aufgebaut, den es immer noch gibt. Die Situation jetzt erinnert mit ein bisschen an damals. Ab 2000 habe ich eine ganz passable Fotokarriere hingelegt und dazwischen noch drei Kinder großgezogen. Man hat Leidenschaften und kommt einfach nicht aus.
NU_Leder
mL:
Ja, das sind dann die sogenannten Mosaikkarrieren, die lange Zeit belächelt wurden. Wenn man sich jedoch die Biografien von Karrieren genauer ansieht…

T.L.: Ja. Passend auch zum Thema, man wird älter, man ändert sich und damit auch die Werte. Ich hab zwar damals mehr Geld verdient, aber heute ist mir Lebensqualität und Bewusstsein für die Dinge usw. wichtiger. Zudem fließen die Erfahrung und das Wissen, dass sich mit 50 oder 60 alles noch einmal ändert, in unsere Schuhe mit ein. Trotz eines höheren Alters sind wir ja nicht weniger „cool“, wir haben nur ein stärkeres Qualitätsbewusstsein und der Schuh muss funktionieren. Das war bei unserer Elterngeneration noch anders.

mL: Wie funktioniert ihr nun als Team?

N.Ü.:Die Fertigung liegt derzeit noch gänzlich bei mir, aber das wird sich demnächst ändern, da wir eine Mitarbeiterin bekommen, die mich bei der Fertigung unterstützen wird. Damit können wir uns gemeinsam verstärkt auf die Produktentwicklung konzentrieren. Wir sind bereits damit beschäftigt, einen neuen Prototypen zu entwickeln und zu designen.
T.L.: Das ist der eigentliche Balanceakt, der das Produkt auszeichnet. Es wird ein Radschuh werden und ist gleichzeitig für uns auch der Materialtest. Das Material muss perfekt sein. Wir haben die letzten 2 Jahre mehrere Lieferanten durchprobiert und wir kennen jetzt den Unterschied zwischen sehr gut und noch besser. N.Ü.: Wir haben eine echte Lederstudie betrieben und es war uns gar nicht bewusst, dass es nicht einfach ist, gutes, hochwertig gegerbtes Leder zu finden.
T.L.: Beim Entwickeln eines neuen Prototypen stellen sich, wie bei einem Sneaker, plötzlich neue technische Aufgaben, sowohl was die Form wie auch die Funktion betrifft.
Bei der „Verformung“, sind wir von Thonet inspiriert, ein wichtiger Veränderer des Designs. Man kann über 3D einen Radschuh formal sicher toll kreieren, aber für uns ist die Design- und Funktionsfrage im Vordergrund. Um beim Radschuh zu bleiben, es geht bei diesem Model um die Vorder- und Hinterkappe. Wir bringen die Unterkappe (Hinterkappe) an die Oberfläche und überlegen, inwieweit die Vorderkappe verzichtbar ist. Das sind konstruktive Überlegungen, aber auch produktionsrelevante Fragen.VM_Team
N.Ü.:
Wir kreieren aus einem notwendigen Teil des Schuhes ein Designelement, wir machen Funktion zu Design und das ist extrem spannend. T.L.: Gleichzeitig, um den Kreis zu schließen, wird das Leder getestet, zwei Fliegen mit einer Klappe. N.Ü.: Das ist, was wir derzeit gemeinsam erarbeiten, daneben sind wir aber auch in einem strategischen Prozess. Das heißt für uns auch: wo sind die jeweiligen Energien, Fähigkeiten von uns beiden richtig platziert, was mache ich gerne. Bei mir ist es eindeutig die Schuhproduktion.

mL: Das sind auch die klassischen „Teamthemen“ – Zuständigkeiten

T.L.: Das ist relativ klar, Nicole macht die Schuhe und ich die Fotos, die Kommunikation, und gemeinsam erarbeiten wir neue Produkte. Es braucht für die Vermarktung unglaublich viel Content. Z.B. wird es im Herbst ein Crowdfunding Projekt geben, das muss kommuniziert werden usw. N.Ü.: Ja. Strategische Entscheidungen wie z.B. der Vertrieb sind total wichtig. Du hast ein super Produkt, Neues in Arbeit, zur richtigen Zeit. Nun geht es darum, wie erfahren die Kunden davon?!

mL:  Gibt es einen Designmehrwert?

N.Ü.: Tragegefühl wird sichtbar durch das Material, Material ist Design und gehört dazu. Die Textilkunde wird viel zu wenig vermittelt. Was ist Qualität, das wird nirgends gelehrt. Unser Anspruch ist es auch, so reduziert wie möglich zu bleiben und Design über die Form des Leistens, des Materials und weniger über Pipapos zu transportieren. Damit sind wir überzeugt, dass ein Schuh auch über einen längeren Zeitrahmen „schön“ ist. Weniger ist mehr.
T.L.: Noch ein wichtiger Aspekt ist die Gesundheit. Diese Frage wird aber selten gestellt. Obwohl die Füße täglich beansprucht werden, ist das in der herkömmlichen Schuhproduktion, aber auch im Schuhkauf, eigentlich kaum ein Thema. Wir haben überlegt, da ein Großteil unserer Kunden 35 plus ist, dass dieses Thema für uns ein wichtiger Aspekt ist. Die Kunden sind extrem dankbar, dass wir uns a) die Füße anschauen und b) ihnen zuhören. Man glaubt es gar nicht, wie schnell und wie gerne die Menschen von ihren Füßen, von Schuhen und von ihren bisherigen Schuherfahrungen erzählen.werkstatt
N.Ü.: Für mich ist ein Schuh, ein Sneaker, dann perfekt, wenn er auch mit den verschiedensten Modestilen getragen werden kann, ohne aufgesetzt zu wirken, die Vielseitigkeit ist wichtig.
T.L.: Ja und wir wollen ja auch nicht beim Sneaker stecken bleiben, das Ziel und die Idee ist, dass es jedes Jahr eine Neuentwicklung gibt. Für dieses Jahr ist es der Radschuh, nächster Jahr ein Wander-/Bergschuh. N.Ü.: Die Bewegung ist dabei sehr wichtig. Schuhe, in denen man sich bewegt, bewusstes Gehen, hier spielt ganz tief auch das sich „Bewusst sein“ hinein.

mL: Was sind für euch die größten Herausforderungen bei diesem „Produkt“?

T.L.: Wie für viele andere begeisterte Firmengründer auch, ist der extreme Glaube an das Produkt wichtig, aber die Herausforderung ist, die Multiplizierbarkeit, es muss multiplizierbar sein. Die bisherigen Erfahrungen geben uns da recht. Für uns sind die Märkte Schweiz und Deutschland derzeit interessant. N.Ü.: Und die „Verteidigung“ des Preises. Der Wert des Schuhes ist verloren gegangen.

mL: Genau darum geht es, was ist der Wert?

N.Ü.: Richtig. Der Wert des Schuhes hat sich eigentlich nie geändert, er ist immer noch gleich, nur unser Zugang ist anders. Z.B.: meine Oma kann sich noch ganz genau an ihren ersten Schuh erinnern. Sie hat für ihren ersten Schuh einen Monatslohn gezahlt, das war der Wert damals und ist es auch heute noch. Was sich geändert hat, ist die Herstellung / Produktion in Billiglohnländern. Dadurch ändert sich der Wert.
T.L.: In einem anderen Wertesystem, mit anderen Wertansprüchen. Aber wenn er hier produziert wird, hat er noch immer diesen Wert. N.Ü.: Der Bildungsauftrag ist, wie kann man diesen Wert wieder vermitteln. T.L.: Mit Nachhaltigkeit, mit dem Anspruch Langlebigkeit und Reparierbarkeit. Seit wir wissen, dass wir 8 Milliarden Menschen, 50 Milliarden Schuhe verbrauchen d.h. 10 Paar Schuhe pro Kopf/Jahr, ist der Ressourcenverbrauch ein wichtiges Thema.
N.Ü.: Man muss versuchen diese politischen Themen in den Alltag hinein zu leben. Dokus sind da zu wenig, das verändert nichts.

mL: Die Schuhkultur hat ihren Ursprung in Spanien und Italien. Was für Verbindungen habt Ihr zu Italien?

N.Ü.: Auf unseren Reisen nach Italien haben wir spannende Menschen kennengelernt. Nachdem uns Regionalität ein Anliegen ist und Italien eines der wenigen Länder ist, die noch eine hohe Schuhmanufaktur-Kultur hat, wollten wir hier a) hochwertige Ledergerbereien und b) einen Leistenbauer finden. Bei der Suche nach einer Ledergerberei haben wir einen Verband, ein Consorzio, gefunden, in dem sich mehrere kleine Gerbereien zusammen geschlossen haben und so die Kunst des natürlichen, vegetabilen (pflanzlichen) Gerbens pflegen und erhalten. Gemeinsam treten sie nun als Marke auf. Der Präsident des Consorzios hat, bevor er den elterlichen Betrieb übernommen hat, in London Kunst studiert. Den Spirit spürt man nun total, und mit diesen Ideen führt er auch den Betrieb weiter. Eine sehr imposante Person, allein nur wenn er über Leder spricht. Unser Bodenleder hingegen kommt aus Deutschland. Ein kleiner Familienbetrieb aus Thüringen, er wird mittlerweile auch in Fachkreisen herumgereicht.NU_Kubus
T.L.: Zwischenzeitlich beziehen wir unser Oberleder von der Firma Schatz aus Tirol. Auf sie sind wir erst vor kurzem gestoßen und sie färben für uns auch kleine Chargen. Das ist nämlich gar nicht einfach. Da die meisten Gerbereien nur mehr für die Industriebetriebe arbeiten. Und, nebenbei gesagt, ist dieses Leder zu Tode gegerbt, da spürt man nichts mehr.
N.Ü.: Die zweite Reise: Die Suche nach der perfekten Leiste. Wir haben in Deutschland zwar Leistenbauer gefunden, ein junges Pärchen, von denen ich sehr begeistert war, aber sie machen alles nur mehr auf 3D und ich hab für mich herausgefunden, dass die alten Leisten aus den 1930er, 40er Jahren eine ganz andere Formensprache sprechen und für mich war/ ist das wichtig. Auch hier sind wir wieder in Italien gelandet. Auf Grund des Radschuhes sind wir auf den Leistenbauer aufmerksam geworden. T.L.: Er wurde uns empfohlen. N.Ü.: Nur sein Archiv, überwältigend.

T.L.: Bei allen unseren Italienreisen wurden wir mit einer Offenheit und Kultur empfangen, da war diese Tradition und auch die Großzügigkeit, wie sie mit der Weitergabe von Wissen umgehen, richtig zu erleben. Wir haben uns ja nicht überall vorher angemeldet, wir haben einfach angeklopft. Es war unglaublich, auf einer Seite diese Sturheit in der Tradition, und auf der anderen die Selbstverständlichkeit, Wissen zu teilen, das ist in dieser Form in Österreich nicht zu finden.

mL: Vier Wörter die Von Morgen gerecht werden?
Teil der neuen Bewegung

mL: Eine Empfehlung zur Schuhpflege?

N.Ü.: Regelmäßig und Schuhstrecker! T.L.: Wir werden aber auch ein Pflegeprodukt ins Angebot aufnehmen.

Herzlichen Dank an Nicole und Thomas!

VON MORGEN
Große Sperlgasse 19
A-1020 Wien
t.    +43 660 6060018
m.   nicole@nue.wien

Fotocredit: Thomas Licht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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